Siegener Kuschelbär
 
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Erste Hilfe
Blutende Wunden:
Erkennen:

Gefahr:

Maßnahmen:
- Blutende Wunden können durch Kleidungsstücke
oder durch die Lage des Verletzten verdeckt werden
- Schock
- Verbluten
- Wunden keimfrei bedecken
Abriß von Körperteilen:
abgetrenntes Körperteil wie vorgefunden in keimfreies
Verbandsmaterial einwickeln und dem Verletzten,
möglichst kühl verpackt, mitgeben
Bewustlosigkeit:
Erkennen:
Maßnahmen:
- Der Bewußtlose ist nicht ansprechbar
- Feststellen der Atmung
- Stabile Seitenlage
Atemstillstand:
Erkennen:


Gefahr:
Maßnahmen:
- Keine Atemgeräusche
- Keine Atembewegungen
- Keine Ausatemluft
Tod durch Sauerstoffmangel
Mund-zu-Nase-Beatmung
Falls nicht durchführbar
Mund-zu-Mund-Beatmung
Falls erforderlich
- Fremdkörper aus Mund und Rachen entfernen
- Atemspende fortsetzen
Herz-Kreislauf-
Stillstand:
Erkennen:


Gefahr:
Maßnahmen:
- Bewußtlosigkeit
- Atemstillstand
- Kein Puls
Tod durch Sauerstoffmangel
Herz-Lungen-Wiederbelebung
- Druckpunkt aufsuchen
- Herzdruckmassage und Atemspende im Wechsel
Schock:
Erkennen:








Maßnahmen:
- schneller und schwächer werdender,
schließlich kaum tastbarer Puls
- fahle Blässe
- kalte Haut
- frieren
- Schweiß auf der Stirn
- Teilnahmslosigkeit
Diese Anzeichen treten nicht immer alle und
nicht immer gleichzeitig auf
- Schocklage herstellen (Beine hoch lagern)
- Blutung stillen
- vor Wärmeverlust schützen
- für Ruhe sorgen
- tröstender Zuspruch
- ständige Kontrolle von Bewußsein, Atmung und
Kreislauf
Verbrennungen:
Erkennen:


Gefahr:


Maßnahmen:
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Tiefergehende Gewebeschädigungen
- Schock
- Störung der Atmung
- Infektion
- Brennende Person ablöschen
- mit heißen Stoffen behaftete Kleidung entfernen
- lokale Kaltwasseranwendung
- Brandwunden keimfrei bedecken
- vor Wärmeverlust schützen
- ständige Kontrolle von Bewustsein, Atmung und
Kreislauf
Unfälle durch
elektrischen Strom:
Grundsatz:

Gefahr:


Maßnahmen:
Auf Selbstschutz achten! Bei Hochspannung oder
unbekannter Spannung mindestens 5 m Abstand.
- Atemstillstand
- Herz-Kreislauf-Stillstand
- Verbrennung
Bei Niederspannung (übliche Spannung im Haushalt
und Gewerbe, maximal bis 1000 Volt)
Strom unterbrechen durch: Ausschalten, Stecker
ziehen, Sicherung herausnehmen
Bei Hochspannung (über 1000 Volt, durch Warn-
schild mit Blitzpfeil gekennzeichnete Anlagen)
Noruf "Elektrounfall" und Fachpersonal verständigen;
Rettung aus Hochspannungsanlagen nur durch
Fachpersonal.
Bei unbekannter Spannung Maßnahmen wie
bei Hochspannung.
Bei jedem Elektrounfall ständige Kontrolle von
Bewußtsein, Atmung und Kreislauf
Vergiftungen:
Erkennen:

Grundsatz:

Maßnahmen:






Medikamente:
Angaben des Verletzten und anwesender Personen;
Anzeichen im Umfeld für das Einwirken giftiger Stoffe.
Verletzten unter Selbstschutz aus Gefahrbereich
in frische Luft bringen.
- Kontaminierte Kleidung entfernen
- für Körperruhe sorgen
- vor Wärmeverlust schützen
- bei Atemnot Sauerstoff inhalieren lassen
- für ärztliche Behandlung sorgen
- Chemische Stoffe und
durchgeführte Maßnahmen angeben
ULTRACARBON (Firma Merck)
Lokal-Antidot bei akuten, orlaen Vergiftungen und bei
einer Überdosierung von Medikamenten.
Adsorption eines breiten Spektrums an Giftstoffen.
Adsorption beträchtlicher Giftmengen aufgrund der
großen Oberfläche.
Anwendung auch nach provoziertem Erbrechen oder
einer Magenspülung.
CYANOKIT (Firma Orphan Europe)
Antidot-Behandlung bei akuter Intoxikation mit
Hydrogen-Cyanid (Blausäure) und dessen Derivaten.
Verätzungen:
Grundsatz: auf Selbstschutz achten
- der Haut:
Erkennen:

Gefahr:

Maßnahmen:
- Rötung, Blasenbildung, Gewebezerstörung
- Schmerz
- Schlecht heilende Wunde
- Infektion
- kontaminierte Kleidungsstücke entfernen
- Haut ausgiebig mit Wasser spülen
- notfalls ätzenden Stoff abtupfen
- der Augen:
Erkennen:

Gefahr:
Maßnahmen:
- Krampfartiges Zukneifen der Augenlider
- Abwehrhaltung des Verletzten
- Erblinden
- Sofort an der Unfallstelle unter der Augendusche
oder mit Hilfe der sterilen Augenspüllösung alle
schädigenden Stoffe (Laugen, Säuren, Kalk oder
andere Fremdkörper) aus dem Bindehautsack
entfernen (unverletztes Auge schützen). Dabei die
Lider weit auseinanderhalten und unter Umständen
mit einem Lidhalter ektropionieren. Dabei sollte der
Patient Blickbewegungen nach allen Richtungen
durchführen.
Grundsätzlich erst spülen, dann Klinik aufsuchen.
Eine Klinikeinweisung ohne Spülung am Unfallort
ist falsch!
Die sterile Augenspüllösung kann vom Lager
(Luitpoldkrankenhaus) angefordert werden.
- der Verdauungsorgane:
Erkennen:

Gefahr:

Maßnahmen:
- Speichelfluß
- weißlicher Belag in Mund/Rachen
- Speiseröhren- oder Magendurchbruch
- Schock
- Reichlich Wasser in kleinen Schlucken trinken
lassen, aber niemals zum Erbrechen bringen
- Schockbekämpfung
- der Atmungsorgange
- durch Reigase:
Erkennen:




Gefahr:

Maßnahmen:
Bei Verätzungen der Atmungsorgane durch Reizgase
(z. B. Chlor, Nitrose, Gase, Amoniak,
Chlorwasserstoff, Schwefeldioxid, Formaldehyd)
- Reizhusten
- Rasselgeräusche
- Atemnot
- Toxisches Lungenödem
- Rettung aus dem Gefahrenbereich
- Zufuhr von Frischluft
- kontaminierte Kleidungsstücke entfernen
- Haut mit Wasser abspülen
- liegender Transport
- Vermeidung jeglicher körperlicher Anstrengung
- Inhalation von Auxiloson Aerosol (3 mal 5-8 Hübe)
- der Atmungsorgange
- durch Erstickungsgase:



Erkennen:

Gefahr:

Maßnahmen:
Bei Verletzung der Atmungsorgane durch Einatmung
von Erstickungsgasen (Schwefelwasserstoff,
Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Blausäuredämpfe)
- Atemnot
- Reizhusten
- Sauerstoffmangel
- Ersticken
- Rettung aus dem Gefahrenbereich
- rasche Zufuhr von Frischluft oder Sauerstoff
- Vermeidung jeglicher körperlicher Anstrengung
- liegender Transport
Knochenbrüche /
Verletzungen der
Gelenke:
Maßnahmen: - Ruhigstellung des verletzten Körperteils in
vorgefundener Lage
- bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen
Lage des Verletzten nicht ändern
 
   
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